Raus aus der Komfortzone, rein in den Erfolg

Raus aus der Komfortzone, rein in den Erfolg

5 SCHRITTE, UM IHR VOLLES POTENZIAL ZU ENTFALTEN:

 

Sie möchten Ihr volles Potenzial entfalten und die Komfortzone verlassen? Dann sind Sie hier genau richtig. 😊 In diesem Blogbeitrag zeige ich Ihnen 5 Schritte, wie Sie sich selbst herausfordern und zu neuen Höhen aufsteigen können.

Die Komfortzone mag auf den ersten Blick verlockend sein – sie bietet Sicherheit und Vertrautheit. Doch um wirklich zu wachsen und sich weiterzuentwickeln, ist es wichtig, diese Grenzen zu überwinden. Denn nur außerhalb der eigenen Komfortzone liegen die Möglichkeiten, die das volle Potenzial freisetzen können.

Heute erhalten Sie praktische Tipps, wie Sie mutig neue Wege beschreiten, Ängste überwinden und Ihre Ziele leichter erreichen können. Vom Umgang mit Unsicherheiten bis hin zum Entwickeln neuer, positiver Denkweisen – hier gibt es alles, was Sie benötigen, um das volle Potenzial zu entfalten.

Bereit, den ersten Schritt zu gehen? Dann tauchen Sie mit mir ein in die Welt jenseits der Komfortzone und entdecken Sie, was Sie wirklich alles erreichen können. 😃

Warum ist es wichtig, die Komfortzone zu verlassen?

Die Komfortzone bietet uns Sicherheit und Stabilität. Sie ist der Bereich, in dem wir uns wohl fühlen und mit dem wir vertraut sind. Hier kennen wir uns gut aus und darauf können wir Einfluss nehmen. Im Job sind das zum Beispiel Aufgaben, die wir routiniert erledigen können und für die wir mit unseren Fähigkeiten optimal gerüstet sind.

Ja, man kann sich das Leben innerhalb der Komfortzone schönreden. Aber ist es wirklich das, was Sie sich vom Leben wünschen? Wer nicht über den eigenen Tellerrand blicken will, schließt viele Gelegenheiten des Lebens aus. Und so kann uns eine schöngeredete Sicherheit auch einschränken und daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten.

Wenn wir in unserer Komfortzone bleiben, vermeiden wir neue Erfahrungen und verpassen möglicherweise Chancen, uns weiterzuentwickeln und zu wachsen. Das Leben außerhalb der Komfortzone kann zwar anfangs unsicher und beängstigend erscheinen, bietet aber auch die Möglichkeit, uns selbst besser kennenzulernen und unsere Grenzen zu erweitern. Klingt gut, oder? 😎

Komfortzone verlassen – Nur so kann Wachstum stattfinden

So lange wir also in der Komfortzone bleiben kann kein Wachstum stattfinden. Um zu wachsen müssen wir diese „sichere Wohlfühloase“ verlassen, damit neue Erfahrungen und Erkenntnisse Teil der dann erweiterten Komfortzone werden können. Es bedeutet also, mutig zu sein und die eigenen Unsicherheiten zu überwinden.

Raus aus der Komfortzone - das Lernzonenmodell

Indem wir unsere Komfortzone verlassen, können diese Erweiterungen schließlich zu mehr Lebensqualität und allgemeiner Zufriedenheit führen.

So können wir Fähigkeiten entdecken, die wir eventuell nie für möglich gehalten hätten. Wir können neue Interessen entwickeln, neue Mitmenschen kennenlernen, unsere Kreativität entfesseln und ein noch erfüllteres Leben führen.

Es ist quasi wie eine Reise ins Unbekannte. Eine erfrischende Reise, die uns erlaubt, unser volles Potenzial zu entfesseln.

Wissen Sie jetzt, warum es immer mal gut sein kann, die Komfortzone zu verlassen? Genau! Die wahre Magie des Lebens geschieht außerhalb ihrer Grenzen. 😃✨💫

Und tatsächlich kann sich ein dauerhafter Aufenthalt in der persönlichen Wohlfühloase langfristig auf die Entwicklung auswirken. Daher ist es für uns alle wichtig, immer wieder die eigene Komfortzone zu verlassen und sich in unbetretenes Terrain mit ungewissem Ausgang zu begeben. Denn Menschen, die sich immer nur in Gewohnheit und Sicherheit wiegen, Altbewährtes machen oder bloß nichts riskieren wollen, treten auf der Stelle.

Komfortzone verlassen: Beispiele

Die Komfortzone ist eine Lebensweise, in der wir uns wohl fühlen. Es ist dort bequem, mit wenig Risiko. Und wir brauchen dort keinerlei Anstrengung, um etwas zu tun.

Die Komfortzone kann sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammensetzen, wie zum Beispiel eine jahrelange Anstellung, Partnerschaft, Bekannten- und Freundeskreis, oder der gewohnte Weg zur Arbeit. Es kann auch der Job sein, der aus unterschiedlichen Gründen nicht (mehr) gemocht wird, aber „zumindest“ Geld bringt. Oder es ist eine Gründungsidee, die immer mehr und mehr perfektioniert wird, aber noch immer nicht umgesetzt wurde.

Was bedeutet es, sein volles Potenzial zu entwickeln?

Das volle Potenzial zu entwickeln bedeutet, das Beste aus sich selbst herauszuholen und die eigenen Fähigkeiten und Talente ganz auszuschöpfen. Es geht darum, das eigene Wachstum und die persönliche Entwicklung voranzutreiben, um ein erfüllteres und erfolgreicheres Leben zu führen.

Jede:r von uns hat ein einzigartiges Potenzial, das darauf wartet, entdeckt zu werden. Das volle Potenzial zu entwickeln erfordert jedoch Arbeit, Mut und die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Es verlangt, dass wir über unsere eigenen Grenzen hinauswachsen und uns in Situationen begeben, in denen wir uns auch etwas unwohl fühlen.

Das volle Potenzial zu erreichen bedeutet nicht, perfekt zu sein oder alle Ziele zu erreichen. Es geht vielmehr darum, kontinuierlich zu lernen und zu wachsen. Der Fokus liegt darauf, sich selbst herauszufordern, eigene Ängste zu überwinden und sich auf neue Erfahrungen einzulassen.

Die Bedeutung der Selbstreflexion

Bevor wir uns auf den Weg machen, unser volles Potenzial zu entfalten, ist es wichtig, innezuhalten und uns selbst zu reflektieren. Selbstreflexion ermöglicht es uns, unsere Stärken und Schwächen zu erkennen, unsere Ziele und Werte zu definieren und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Durch Selbstreflexion können wir uns bewusst werden, wo wir uns in unsere Komfortzone zurückziehen und welche Ängste und Hindernisse uns daran hindern, voranzukommen. Es ermöglicht uns auch, die eigenen Denkmuster, Glaubenssätze und Überzeugungen zu hinterfragen und gegebenenfalls zu ändern.

Die Selbstreflexion kann auf verschiedene Arten erfolgen. Einige Menschen bevorzugen das Schreiben in einem Tagebuch, andere ziehen es vor, mit einem neutralen Coach oder Mentor zu sprechen. Wichtig ist, dass wir uns Zeit nehmen, um tief in uns selbst einzutauchen und ehrlich mit uns selbst zu sein.

Raus aus der Komfortzone – in 5 Schritten

➡️  Schritt 1: Erkennen und akzeptieren Sie, dass Veränderung notwendig ist

Der erste Schritt, um Ihre Komfortzone zu verlassen und das volle Potenzial hervorzuheben, besteht darin, anzuerkennen und zu akzeptieren, dass Veränderung notwendig ist. Das bedeutet, sich bewusst zu machen, dass die bisherige Vorgehensweise nicht ausreicht, um weiterzukommen und zu wachsen.

Oftmals halten uns Angst und Unsicherheit davon ab, uns auf Veränderungen einzulassen. Wir fürchten uns vor dem Unbekannten und haben Angst vor dem Scheitern. Doch um wirklich zu wachsen, müssen wir uns unseren Ängsten stellen und bereit sein, Risiken einzugehen.

👉 Akzeptieren Sie, dass es normal ist, unsicher zu sein. Zudem gehören Fehler dazu und sind Teil des Prozesses. Ja, Veränderungen können zäh sein, aber sie sind ausschlaggebend für alle weiteren Schritte. Indem wir uns auf Veränderungen einlassen und neue Wege gehen, können wir neue Fähigkeiten entwickeln und uns weiterentwickeln.

➡️  Schritt 2: Setzen Sie Ziele und erstellen Sie einen Plan

Ziele geben uns eine Richtung und helfen uns, uns auf das Wesentliche zu fokussieren. Daher ist es für alle weiteren Schritte erstmal wichtig, sich gleich zu Beginn klare Ziele zu setzen. Zudem erstellen Sie einen Plan, der aufzeigt, wie Sie diese Ziele zu erreichen.

Bevor Sie Ihre Ziele definieren, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen und überlegen, was Ihnen wirklich wichtig ist und was Sie genau erreichen möchten. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Ziele realistisch, messbar und terminiert sind (siehe dazu auch S.M.A.R.T. -Methode). So können Sie Ihre Fortschritte besser nachvollziehen und bleiben zudem motiviert.  

Sobald die Ziele festgelegt wurden, sollten Sie einen Plan erstellen. Idealerweise unterteilen Sie Ihre Ziele in kleine Zwischenschritte (Milestones) auf und legen einen Zeitplan fest. Überlegen Sie auch, welche Ressourcen und Unterstützung Sie benötigen, um Ihre Ziele zu erreichen.

👉 Ein Plan kann dabei helfen, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und uns voranzutreiben. Er gibt uns auch die Möglichkeit, den Fortschritt zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

➡️  Schritt 3: Ängste und Hindernisse überwinden

Auf dem Weg zur Entfaltung des vollen Potenzials werden wir zwangsläufig auf Ängste und Hindernisse stoßen. Diese können uns davon abhalten, voranzukommen und unsere Ziele zu erreichen. Es ist jedoch wichtig, diese Ängste zu erkennen und aktiv daran zu arbeiten, sie zu überwinden.

Der erste Schritt besteht darin, sich bewusst zu machen, welche Ängste Sie zurückhalten. Notieren Sie diese und überlegen Sie, woher diese Ängste kommen – und ob sie realistisch sind. Oftmals stellen sich unsere Ängste als irrational heraus und halten uns davon ab, unsere Komfortzone zu verlassen.

Sobald Sie Ihre Ängste identifiziert haben, überlegen Sie, wie Sie diese überwinden können. Eine Möglichkeit besteht darin, sich schrittweise den Ängsten zu stellen und sich langsam außerhalb der Komfortzone zu bewegen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Unterstützung von Freunden, Familie oder einem Coach zu suchen, der bei der Überwindung der Ängste unterstützt.

➡️  Schritt 4: Neue Erfahrungen und Herausforderungen annehmen

Sie müssen bereit sein, neue Erfahrungen und Herausforderungen anzunehmen. Das heißt im Klartext: sich auf unbekanntes Terrain zu begeben und sich auf Dinge einzulassen, die außerhalb der eigenen Komfortzone liegen.

Neue Erfahrungen und Herausforderungen können uns helfen, uns selbst besser kennenzulernen. Sie ermöglichen uns auch, neue Perspektiven einzunehmen. Indem wir uns neuen Möglichkeiten gegenüber öffnen, können wir unser volles Potenzial entfalten und über uns selbst hinauswachsen.

➡️  Schritt 5: Kontinuierliches Wachstum und Entwicklung

Das alles hier ist ein lebenslanger Prozess. Es erfordert kontinuierliches Wachstum und Entwicklung. Daher ist es sehr wichtig, dass wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern immer bestrebt sind, uns weiterzuentwickeln und neue Ziele zu setzen.

Kontinuierliches Wachstum und Entwicklung erfordern Selbstreflexion und die Bereitschaft, aus unseren Fehlern zu lernen. Zudem erfordert es die Offenheit für neue Möglichkeiten und die Bereitschaft, uns kontinuierlich neuen Herausforderungen zu stellen.

Indem wir uns stets weiterentwickeln, können wir unser volles Potenzial entfalten und ein erfülltes, zufriedenstellendes und erfolgreiches Leben führen. Ja, es ist die Reise des lebenslangen Lernens und Wachsens, die uns erlaubt, das Beste aus uns herauszuholen.  😊

Online Angebot - Business Coaching to go

Tipps, um die Komfortzone zu verlassen

  • Starten Sie mit kleinen Schritten und steigern Sie sich allmählich.
  • Suchen Sie nach Unterstützung von Freunden, Familie oder einem Coach.
  • Seien Sie bereit, Fehler zu machen und aus diesen zu lernen.
  • Seien Sie sich immer Ihrer Ziele bewusst und bleiben Sie motiviert.
  • Erfolge sollten gefeiert werden. Erinnern Sie sich daran, wie weit Sie bereits gekommen sind.

Fazit

Das Verlassen der Komfortzone und die Entfaltung des vollen Potenzials erfordert Mut und Entschlossenheit. Aber die Belohnungen, die Sie daraus ziehen werden, sind es wert. Indem Sie sich selbst herausfordern und neue Wege gehen, können Sie Ihre Fähigkeiten und Talente entdecken, mögliche Ängste überwinden und ein zufriedenes, erfülltes und erfolgreiches Leben führen.

In einem chinesischen Sprichwort heißt es: „Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.“ Wenn Ihnen etwas zu groß erscheint, dann lassen Sie sich nicht einschüchtern. Sie packen das! Und dann werden Sie überrascht sein, was Sie alles erreichen können, wenn Sie die eigene Komfortzone verlassen und sich auf neue Erfahrungen und Herausforderungen einlassen. Seien Sie bereit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu wachsen. Die Reise hat doch gerade erst begonnen. 👋

NEWS

30 motivierende Sprüche für mehr Business Erfolg

Business Erfolg - Definition, Beispiele und motivierende Spräche

30 motivierende Sprüche für mehr Business Erfolg

WAS IST ERFOLG? DEFINITION, BEISPIELE, SPRÜCHE UND ZITATE:

Haben Sie schon das Wort „Erfolg“ gegoogelt? Machen Sie das mal! 😀 Aktuell bekommen Sie 272 Millionen Treffer bei Google angezeigt. Warum es so viel zum Thema Erfolg zu lesen gibt, und wie Sie zu Ihrer individuellen Antwort auf die Frage „was ist Erfolg?“ kommen, lesen Sie in diesem Beitrag. Zudem gibt’s 30 thematisch passende Sprüche und Zitate. 😊

Was bedeutet Erfolg?

Was versteht man eigentlich unter Erfolg im Beruf oder im Leben? Ein gewünschtes Jahreseinkommen, die lang ersehnte Existenzgründung oder das Erreichen von gesetzten Milestones? Auch. Erfolg ist aber mehr als das. 😊

Sie könnten, wie gerade festgestellt, 272 Millionen Internetseiten durchklicken und dort mehr über Erfolg lesen. Oder Sie geben sich mit einer vorgegebenen Definition zufrieden, wie die des Duden. Der Duden beschreibt Erfolg als „positives Ergebnis einer Bemühung“ oder „Eintreten einer beabsichtigten, erstrebten Wirkung“.

Erfolg wird ganz bescheiden als das „Erreichen eines Ziels“ definiert. Aber subjektiv betrachtet, ist Erfolg doch vielschichtiger und bedeutet mehr als einfach nur ein „positives Ergebnis einer Bemühung“. 😉 Oder wie sehen Sie das?

👉 Zwar schon etwas älter, aber immer noch spannend: In einer repräsentativen LinkedIn-Umfrage zeigten sich unter den befragten Menschen folgende Ergebnisse:

Erfolg bedeutet demnach:

  • glücklich zu sein (72 %)
  • gesund zu sein (71 %)
  • Familie und Freunde zu haben (49 %)
  • berufliche Errungenschaften (27 %)
  • eine Gehaltserhöhung (16 %)
  • ein sechsstelliges Gehalt (12 %)

Die Ergebnisse zeigen klar: Für rund drei Viertel der befragten Personen ist Erfolg damit gleichgesetzt, glücklich und gesund zu sein. Berufliche Errungenschaften und eine Gehaltserhöhung stehen erst an vierter bzw. fünfter Stelle.

Die schönsten Sprüche und Zitate über echten Erfolg

Und jetzt gibt es einige meiner liebsten motivierende Sprüche und Zitate über Erfolg im Leben:  

    1. Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man ihn anfängt zu gehen. – Paulo Coelho
    1. Was immer du tun kannst oder träumst, es zu können, fang damit an! Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich. – Johann Wolfgang von Goethe
    1. Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es noch einmal zu versuchen. – Thomas Alva Edison
    1. Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. – Laots  
    1. Beginne mit dem Notwendigen, dann tue das Mögliche und plötzlich wirst du das Unmögliche tun. – Franz von Assisi
    1. Sei dankbar für das, was du hast und du wirst mehr bekommen. Wenn du dich auf das konzentrierst, was du nicht hast, wirst du niemals genug haben. – Oprah Winfrey
    1. Jeder Erfolg startet mit der Entscheidung, es zu versuchen. – John F. Kennedy
    1. Bedenke immer: Erfolg braucht Mut – unbekannt
    1. Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Fantasie aber umfasst die ganze Welt. – Albert Einstein
    1. Wer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen. – Martin Luther King
    1. Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind. -Alexander Graham Bell
    1. Das größte Risiko ist es, keine Risiken einzugehen. In einer Welt die sich so schnell verändert, ist kein Risiko einzugehen, die sicherste Strategie um zu versagen. – Mark Zuckerberg
    1. Verantwortlich sein heißt Versprechen gegenüber anderen einhalten. Erfolgreich sein heißt Versprechen gegenüber sich selbst halten. – Marie Forleo
    1. Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt. – Laotse
    1. Manche Leute wollen, dass es passiert, manche wünschen, es würde passieren, andere sorgen dafür, dass es passiert. – Michael Jordan
    1. „Unser größter Triumph liegt nicht darin, nie zu fallen, sondern darin, immer wieder aufzustehen.“ – Ralph Waldo Emerson
    1. Wenn du immer versuchst normal zu sein, wirst du niemals erfahren, wie besonders du sein kannst.“ – Maya Angelou
    1. Was alle Erfolgreichen miteinander verbindet, ist die Fähigkeit, den Graben zwischen Entschluss und Ausführung äußerst schmal zu halten. – Peter Drucker
    1. Definiere Erfolg nach deinen eigenen Vorstellungen, erreiche Erfolg nach deinen eigenen Regeln und baue ein Leben auf, auf welches du stolz bist. – Anne Sweeney
    1. Der Erfolg bietet sich meist denen, die kühn handeln, nicht denen, die alles wägen und nichts wagen wollen. – Herodot
    1. Es gibt kein Scheitern. Scheitern ist das Leben, das versucht, dich in eine andere Richtung zu lenken. – Oprah Winfrey
    1. Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum Erfolg. – Oscar Wilde
    1. Ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten.  – Henry Ford
    1. Der Lift zum Erfolg ist außer Betrieb. Du musst die Treppe nehmen. Schritt für Schritt. – Joe Girard
    1. Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam eine, die wusste das nicht und hat’s einfach gemacht. – unbekannt
    1. Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig und handelt. – Dante Alighieri
    1. Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter. – Ludwig Thoma
    1. Ich bin nie gescheitert. Ich habe 10.000 Wege gefunden, die nicht funktionieren. – Thomas Alva Edison
    1. Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. – Katharina von Siena
    1. Gib das, was dir wichtig ist, nicht auf, nur weil es nicht einfach ist. – unbekannt

    Ihre Definition von Erfolg

    Nun stehen Sie im Mittelpunkt: Sie und Ihre lebensnahe, individuelle Antwort. 😃

    Also, lieber Leser bzw. liebe Leserin, was bedeutet für Sie Erfolg?

    Wenn Sie gerade unsicher sind, dann stellen Sie die Frage mal Personen aus Ihrem näheren Umfeld. Möglicherweise finden Sie sich in deren Aussagen selbst wieder. Vielleicht ist das Wort „Erfolg“ für Sie aber auch komplett anders.

    Dabei entscheidend ist, dass genau Sie wissen, was Sie unter Erfolg verstehen und Ihr Leben basierend auf Ihrer eigenen Erfolgsdefinition gestalten. Ich wünsche Ihnen viel Freude dabei, nach Ihrem eigenen Verständnis von Erfolg zu leben!

    ➡️ Manchmal liegen vor uns ein paar Hindernisse, Stolpersteine oder ähnliches – manchmal kann es auch passieren, dass wir uns selbst im Weg stehen. Daher braucht Erfolg das richtige Mindset. Denn erst dann, wenn wir positiv denken, dann können wir die richtige Portion Motivation aufbringen, die wir zum Zielerreichen benötigen.

    Sie brauchen professionelle Unterstützung bei der Mindset-Arbeit? Dann lassen Sie uns gerne bei einem kostenfreien und unverbindlichen virtuellen Kennenlernen darüber sprechen. Hier geht es direkt zu meinem Online-Kalender.

    Übrigens kann mein Coaching auch staatlich gefördert werden. Kontaktieren Sie mich gerne, um alles weitere zu besprechen. Ich freue mich auf Sie.  👋

    NEWS

    Businessplan – Wie Sie ein Geschäftskonzept erstellen  

    Businessplan Checkliste

    Businessplan – Wie Sie ein Geschäftskonzept erstellen  

    SO WIRD DER BUSINESSPLAN IHR SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

    Einen Businessplan zu erstellen, braucht Zeit, Energie und Geduld. Aber ich verspreche Ihnen, dass sich die Mühe lohnt! 😎
    Denn mit dem Businessplan erhalten Sie einen soliden und realisierbaren Grundriss für Ihr Geschäftsvorhaben. Er ist ein zentraler Bestandteil Ihrer Businessplanung und zählt zu den Erfolgsfaktoren einer Gründung. Und genau darum geht es in diesem Beitrag.

    Was ist ein Businessplan?

    Mit einem Businessplan strukturisieren Sie (idealerweise) vor oder zu Beginn Ihrer unternehmerischen Reise das Konzept Ihrer Gründungsidee.

    Dieser Geschäftsplan bzw. das Geschäftskonzept ist also eine schriftliche Zusammenfassung Ihres unternehmerischen Vorhabens. Er beschreibt die Geschäftsidee mit den dazugehörigen Umsetzungsschritten. Auf circa 20-40 Seiten werden das Vorhaben, die unternehmerischen Ziele, Strategien und geplanten Maßnahmen sowie Rahmenbedingungen der Tätigkeit detailliert dargestellt. (Hier geht es zur ausführlichen Definition im Online-Wirtschaftslexikon).

    Idealerweise besteht Ihr Businessplan zu Beginn aus einer Zusammenfassung (Executive Summary), in der Sie in kurzer Form Ihre Gründungsidee erläutern. Daran anschließend folgen die weiteren Inhalte:

    • Zusammenfassung (Executive Summary)
    • Produkt- und Geschäftsbeschreibung
    • Einschätzung Markt und Wettbewerb
    • Marketing und Realisierungsplan
    • Organisation und Geschäftsmodell
    • Wahl der Rechtsform
    • Gründungsperson, Team, Management, Personal
    • Finanzplanung
    • Chancen und Risiken

    Wann benötige ich einen Businessplan?

    Der Anlass für die Erstellung Ihres Businessplans bestimmt maßgeblich die Inhalte eines Businessplans. So unterscheidet sich ein Businessplan, der für eine Unternehmensübernahme erstellt wird, inhaltlich und strukturell deutlich von einem Businessplan, der beispielsweise für eine Neugründung erstellt wird. Hier sind die wichtigsten Anlässe, wann ein Businessplan benötigt wird:

    • Existenzgründung (Neugründung)
    • Unternehmenserweiterung
    • Unternehmensübernahme
    • Gründung eines Nebengewerbe

    👉 Die meisten Businesspläne entstehen bei der Gründung eines Unternehmens. Es ist für jedem Existenzgründer bzw. jeder Existenzgründerin wichtig, einen solchen zu erstellen. Denn besonders bei der Existenzgründung gibt es viele Unsicherheitsfaktoren, wie zum Beispiel zu erwartende Chancen, Risiken, Kosten, Wettbewerbsverhalten, Marktentwicklungen etc. Diese und viele weitere Aspekte sollten in einem Businessplan so realistisch wie möglich abgewogen werden.

    10 Gründe für einen Businessplan

    In erster Linie ist der Businessplan ein Dokument für die bzw. den Unternehmer:in selbst. Der Geschäftsplan schafft Klarheit, hilft raus aus einer möglichen Verzettelung und gibt Überblick über die praktischen Erfordernisse Ihres zukünftigen Unternehmens. Somit leistet er einen unverzichtbaren Beitrag bei der Überführung Ihrer Geschäftsidee in die unternehmerische Praxis.

    Und um Sie jetzt so richtig von einem Businessplan zu überzeugen  😎, habe ich meine 10 Gründe zusammengetragen, warum der Businessplan unersetzlich ist. 🚀 Los geht’s:

    • gibt Klarheit, Orientierung und Struktur
    • weniger unternehmerisches Risiko
    • Zielmarkt erforschen und mögliche Nischen finden
    • Branche und Wettbewerb analysieren
    • Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken benennen
    • Kapitalbedarf ermitteln
    • Ziele, Strategien, Maßnahmen benennen
    • Dokument für verschiedene Anlaufstellen
    • Businessplan als Steuerelement während der Gründung
    • Basis für eine Bestandsaufnahme und Erfolgsanalyse
    Businessplan Checkliste - kostenlos

    Für wen schreibe ich den Businessplan?

    Den Businessplan erstellen Gründer:innen eigentlich für sich selbst, denn er dient als das zentrale Planungsdokument für die Entstehung des eigenen Business. Allerdings gibt es auch einige andere Organisationen, die einen von Ihnen erstellten Businessplan einfordern:

     ➡️ Gründungszuschuss:

    Die Bundesagentur für Arbeit kann gründungsinteressierte Arbeitslose, die Arbeitslosengeld I beziehen, mit dem Gründungszuschuss fördern. Bei der Bewilligung des Gründungszuschusses handelt es sich um eine Ermessensleistung, es gibt somit keinen Rechtsanspruch. Für die Beantragung des Gründungszuschuss ist ein Businessplan maßgeblich, denn dieser belegt die Tragfähigkeit des Geschäftskonzepts.

    ➡️ Bank:

    Kreditinstitute verlangen für die Vergabe von Krediten einen Businessplan, zu dem auch eine solide Finanzplanung gehört. Dieser gibt dann Aufschluss über die Rentabilität Ihres Gründungsvorhabens. Mit dem Businessplan und der angegliederten Finanzplanung präsentieren Sie Ihre Geschäftsidee und die dazu gehörende Umsetzungsplanung gegenüber Dritten.

    ➡️ Förder- und Bürgschaftsbanken:

    Auch für die Beantragung von Fördermitteln oder Bürgschaften ist die Erstellung eines Businessplans zwingend notwendig. Da Sie sich in der Vorgründungsphase befinden, und noch keine belastbaren Zahlen der Geschäftstätigkeit vorweisen können, ist der gut ausgearbeitete Geschäftsplan bedeutsam.

    ➡️ Investoren:

    Und auch hier gilt: Je besser Sie sich gegenüber potentiellen Investoren verkaufen, desto einfacher werden Sie es haben, Kapital zu erhalten. Daher sollte Ihr optimaler Businessplan in jedem Fall detailreich und mit viel Sorgfalt verfasst werden.

    ➡️ Geschäftspartner:innen:

    Neben der Eintrittskarte zur Finanzierungs- und Fördermittellandschaft ist ein Businessplan ebenso eine Visitenkarte des Unternehmens, um dieses Dritten vorstellen zu können. Sehr oft möchten potentielle Geschäftspartner:innen einen Businessplan sehen, bevor sie Geschäfte mit einem Unternehmen eingehen. So wird häufig bei der Anbahnung von längerfristigen Geschäftsbeziehungen (wie zum Beispiel Vermietung, Großkunden, Lieferanten etc.) ein solches Geschäftskonzept eingefordert.

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    Wie schreibe ich einen Businessplan?

    Sie werden sich vermutlich öfters mit der Frage beschäftigen – und Ihr Businessplan geht genau dieser Frage nach:

    „Ist meine Geschäftsidee erfolgsversprechend?“

     
    👉 Deshalb sollte Ihr Geschäftsplan die folgenden drei Fragen auf jeden Fall beantworten:
    1. Wie setzt sich das Business zusammen?
    • Definition Produkt bzw. Dienstleistung, Zielgruppe, relevanter Kundennutzen

    1. Wie ist das Business positioniert?
    • Darstellung Markt, Marktumfeld, Branche und Wettbewerb und Ableitung der Strategie

    1. Wie erfolgt die Umsetzung?
    • Beschreibung des Geschäftsmodells und Umsetzung
    • Vorstellung von Gründungsperson, Team und vorhandener Kompetenzen
    • Planung von Finanzen und Liquidität
    • Darstellung Ihres Plans zur Verwirklichung des Vorhabens für die kommenden drei bis fünf Jahre

    Mögliche Zeitplanung für die Businessplanung

    Die Ausarbeitung des Businessplans kann einige Wochen bis hin zu ein paar Monaten dauern. Diese Zeit benötigen Sie für die Recherche zu allen Inhalten, das Schreiben des Textteils und die Erstellung von Marketing- und Finanzplan.

    Im folgenden finden Sie meinen Vorschlag für ein mögliches Zeitmanagement. So würden Sie zwischen sieben und dreizehn Wochen für die Erstellung Ihres Businessplans benötigen:

    • Informationsbeschaffung: 1-3 Wochen
    • Beschreibung der Geschäftsidee: 1-2 Wochen
    • Planung der einzelnen Kapitel: 1-3 Wochen
    • Texterstellung: 1-2 Wochen
    • Zusammenfassung: 1 Woche
    • Design und Layout: 1 Woche
    • Abschluss und Nacharbeit: 1 Woche

    👉 Der Aufwand hängt von der Komplexität des Unternehmenskonzepts, den eigenen Kenntnissen und der Zeit ab, die Sie für dafür aufbringen können. Sollten Sie Ihren Businessplan neben dem Vollzeitjob schreiben, benötigen Sie vermutlich mehr Zeit.

    Fazit

    Die Businessplanung ist eine spannende Phase 😃. Und der Businessplan unterstützt Sie dabei, Ihr Vorhaben durchdacht und planmäßig umzusetzen. Zudem gibt der Geschäftsplan auch nach dem Unternehmensstart eine grobe Richtung für die Unternehmensentwicklung vor, auch wenn Sie nicht bedingungslos daran festhalten und ggf. Anpassungen vornehmen sollten.

    ➡️ Wie Sie einen sattelfesten Businessplan erstellen und worauf es wirklich ankommt, erfahren Sie auch in meinem Workbook „me and my businessplan“. Dort lesen Sie auch, was Sie ggf. in Ihrer bisherigen Konzeption anpassen sollten, so dass Sie eine solide Grundlage für Ihren Erfolg als Gründer:in bzw. Selbständige:r schaffen. Zudem gibt es eine gratis Businessplan Vorlage als Word Dokument. So erstellen Sie schnell und einfach einen Businessplan.

    ➡️  Sie brauchen professionelle Unterstützung? Dann lassen Sie uns gerne bei einem kostenfreien und unverbindlichen virtuellen Kennenlernen darüber sprechen. Hier geht es direkt zu meinem Online-Kalender.

    Übrigens kann meine Beratung auch staatlich gefördert werden. Das Land Hessen fördert zum Beispiel die klassische Gründungsberatung. Klingt spannend? Ist es auch. 😊 Ich bin gelistete Beraterin beim RKW Hessen. Schauen Sie gerne dort online vorbei oder kontaktieren Sie mich, um alles weitere zu besprechen. Ich freue mich auf Sie.  👋

     

    NEWS

    PESTEL-Analyse – Auswirkungen von externen Effekten auf das eigene Business

    Blog - Positive Affirmationen – Glaubenssätze für den Business Alltag

    PESTEL-Analyse – Auswirkungen von externen Effekten auf das eigene Business

    AUFBAU, VORLAGE UND BEISPIELE:

    Die PESTEL-Analyse ist ein wichtiges Analyse-Tool, mit dem externe Einflüsse auf das Unternehmen analysiert und bewertet werden. Idealerweise erfolgt eine solche Umfeldanalyse regelmäßig, um Veränderungen bei den Einflussfaktoren rechtzeitig zu erfassen.

    Falls Sie aktuell das Gefühl haben, bei der unternehmerischen Umfeldanalyse nicht wirklich voranzukommen, dann habe ich heute ein paar wichtige Tipps für Sie. Und eines sei vorweg gesagt: Umfeldanalyse klingt schlimmer, als es in Wahrheit ist 😊 – versprochen. ✌️

    Was ist die PESTEL-Analyse?

    Die PESTEL-Analyse ist ein wichtiges Analyse-Tool, mit dem die wichtigsten externen Einflüsse auf das Unternehmen beurteilt und bewertet werden. PESTEL steht für die englischen Anfangsbuchstaben der definierten Einflussfaktoren, die auf ein Unternehmen einwirken können.

    Die Kategorien lauten: politisch (political), ökonomisch (economic),  sozio-kulturell (social), technologisch (technological), ökologisch (ecological) und rechtlich (legal).

    Affirmationen und Glaubenssätze für den Business Alltag

    Wozu dienst die PESTEL-Analyse?

    Die PESTEL-Analyse dient dazu Marktentwicklungen besser beurteilen und abschätzen zu können. Mit ihr wird das gesamte Makroumfeld unter die Lupe genommen. So lässt sich eine detaillierte Übersicht des Unternehmensumfeldes in Hinblick auf bestimmte Einflussfaktoren und deren Auswirkungen erarbeiten. Ziel ist es, diese Faktoren aus allen relevanten Gesellschaftsbereichen zu identifizieren, die sich direkt oder indirekt auf Ihr Business und dessen Agieren am Markt auswirken.

    👉 Besonders im Rahmen einer Unternehmensgründung oder bei der Neupositionierung ist dieses Tool sehr hilfreich. Oft werden die Ergebnisse dieser Umfeldanalyse anschließend im Rahmen einer SWOT-Analyse mit den internen Stärken und Schwächen des betrachteten Unternehmens abgeglichen und als zentraler Bestandteil des Businessplans verwendet. Für was auch immer das strategische Werkzeug genutzt wird: Es lassen sich interessante Handlungsspielräume bestimmen und Maßnahmen für die Strategie-Entwicklung ableiten. Und das ist super. 😃

    Ziele der PESTEL-Analyse

    Sie erhalten ein umfassendes Bild von den externen Faktoren und Trends die Sie umgeben, und die Auswirkungen auf Markt und Ihr Business haben.

    Sie stellen sicher, dass Sie unterschiedliche Aspekte und Sichtweisen berücksichtigen (politische, soziale, ökologische, etc.).

    Die laufende Beschäftigung mit makroökonomischen Unternehmensumfeld führt dazu, dass Sie besser informiert sind und nicht durch Entwicklungen überrascht werden können.

    Bestandteile der PESTEL-Analyse

    ➡️ Political – Politische Einflussfaktoren:

    Politische Einflussfaktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für den Standort eines Unternehmens oder bei der Wahl neuer Märkte.

    Welchen Einfluss haben Politik und Regierung auf das Unternehmen? Gesetze, Regulierungen, Subventionen, Förderungen, Sicherheits- bzw. Gesundheitsvorschriften oder auch außenpolitische Aktivitäten, also über die Landesgrenzen hinaus, können zu veränderten Bedingungen im Business führen.

    ➡️ Economic – Ökonomische Einflussfaktoren:

    Kein:e Käufer:innen – kein Business. Daher ist es wichtig, die Kaufkraft der Zielgruppe zu kennen. Und die wiederum ergibt sich daraus, wie sich allgemein die Wirtschaft entwickelt.

    Wie sehen zum Beispiel der Arbeitsmarkt und die Arbeitslosigkeit aus? Wie steht es um Wirtschaftswachstum, Inflation, Wechselkurse oder das durchschnittliche verfügbare Einkommen? Diese Faktoren wirken auf das Angebots-/Nachfrageverhältnis sowie die Güter- und Kapitalmärkte ein.

    Zu betrachten sind daher unter anderem makroökonomische Kennzahlen wie Inflationsrate, Wechselkurs-Schwankungen oder Arbeitslosenzahlen in den relevanten Markt-Segmenten.

    ➡️ Social – Soziokulturelle Einflussfaktoren:

    Diese Einflussfaktoren beziehen sich auf die Struktur der Gesellschaft und auf Besonderheiten, die ein Unternehmen berücksichtigen sollte. Dazu gehört zum Beispiel auch ein verändertes Kaufverhalten oder generell veränderte Lebensweisen.

    Weitere Überlegungen können sein: Wie sieht die demographische Bevölkerungsentwicklung aus? Gibt es Faktoren, die zu Veränderung von Werten und Normen oder Gesellschaftsstrukturen führen? Wie sieht das Bildungsniveau, die Religionszugehörigkeit oder das Rollenverständnis aus? Lassen sich Unterschiede erkennen? Gibt es Trends oder neue Grundeinstellungen? Wie verhalten sich bestimmte Generationen? Welche sozialen Standards herrschen in der Gesellschaft? Gibt es Tabus, die dringend vermieden werden sollten, oder einen Wertewandel, der das Unternehmen beeinflussen könnte?

    Welche Normen, Werte und Traditionen herrschen in der Gesellschaft – insbesondere bei der Zielgruppe? Ebenso geht es um Alters- und Einkommensverteilung, der Bedeutung von Sicherheit, Gesundheitsbewusstsein, Lebenseinstellungen und um mögliche kulturelle Barrieren.

    ➡️ Technological – Technologische Einflussfaktoren:

    Für strategische Entscheidungen sind technologische Faktoren ebenfalls wichtig. Denn sie können sowohl Abläufe als auch Geschäftsmodelle beeinflussen.  

    So haben der Einsatz und die Anwendung neuer Technologien Einfluss auf viele Prozesse. Die Digitalisierung ist aktuell als technologischer Einflussfaktor ein großes Thema. Durch diese werden bestehende Abläufe, Herstellungsprozesse und Wertschöpfungsketten durcheinandergemischt, in Frage gestellt, überdacht oder erneuert.

    In welchem Stadium befindet sich die Digitalisierung bzw. wie sind Logistik- und IT-Infrastruktur ausgestattet? Ist das Unternehmen hinsichtlich Innovationen auf dem neuesten Stand? Wie steht es um die Kommunikationstechnologie? An welchen Medien oder Plattformen kommt man gerade nicht vorbei? Welche neuen Informations- oder Kommunikationstechnologien werden genutzt oder sogar gefordert – und wie gut oder schlecht wirkt sich das auf Ihr Business aus?

    ➡️ Environmental – Ökologisch-geographische Einflussfaktoren:

    Ökologisch-geographische Faktoren haben Auswirkung auf die Beschaffenheit der Infrastruktur und die Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen.

    Welche Umweltauflagen gibt es? Wie einfach sind Rohstoffe verfügbar? Wie hat sich das Konsumverhalten bezüglich Nachhaltigkeit verändert? Gibt es lärm-, luft- oder wasserspezifische Vorgaben? Weitere Einflussfaktoren könnten die folgenden sein: Klimawandel, Naturkatastrophen, allgemeiner Verbrauch, Entsorgung, Recycling, generelle Verschmutzungen.

    ➡️ Legal – Rechtliche Einflussfaktoren:

    Die rechtlichen Einflussfaktoren legen ein gesetzliches Gerüst fest. Sie haben Einfluss auf das Rechtssystem und das Rechtsbewusstsein des jeweiligen Marktes.

    Wie sieht das Steuer-, Wettbewerbs- oder Kartellrecht aus, bzw. welche Auflagen müssen bezüglich Produkthaftung oder Arbeitsschutz eingehalten werden? Gibt es Kennzeichnungs- oder Genehmigungspflichten, Produkthaftung, Werbeverbote, spezielle Anwendungs- oder Produktnormen?

    Vorgehensweise bei der PESTEL-Analyse

    1. Erstellen Sie eine Liste der Faktoren, die Einfluss auf Ihr Business oder den Markt haben.
    2. Kategorien Sie diese innerhalb der sechs PESTEL-Kategorien und legen Sie fest, welche Themen für Ihr Business relevant sind.
    3. Beurteilen Sie, welche Auswirkungen diese Themen auf Ihr Business haben könnten.
    4. Definieren Sie abschließend die nächsten Schritte im Unternehmen.

    Weitere Einsatzbereiche der PESTEL-Analyse

    Bei der Bewertung von externen Chancen und Risiken, die ein wesentlicher Bestandteil der SWOT-Analyse sind, bietet die PESTEL-Analyse eine wertvolle Hilfestellung. Die PESTEL-Analyse wird auch als vorbereitender Schritt für die strategische Positionierung sowie die Planung von Marketing-Maßnahmen eingesetzt.

    Fazit

    Ist es nicht großartig, wie Sie anhand dieses strategischen Werkzeugs eine klar vorgegebene Struktur und ein Rahmenwerk für Ihre Analyse haben? So lassen sich durch diese strukturierte Informationsgewinnung schnell strategische Entscheidungen und taktische Maßnahmen ableiten.

    Ja, wenn die Kräfte im Umfeld verstanden werden, kann dies eine langfristige Profitabilität gewährleisten. Also holen Sie gleich Stift, Papier und probieren Sie die schlauen Werkzeuge direkt aus. 😃 Bitte vergessen Sie dabei nicht, dass es sich immer um eine Momentaufnahme handelt. Besonders in diesen Bereichen sind fortlaufend dynamische Veränderungen zu erwarten! Und wie soll es auch anders sein: Entsprechend dieser Dynamiken auf den jeweiligen Märkten sollten solche Analysen regelmäßig aktualisiert werden.

    Viel Erfolg dabei!   👋

    ➡️ Und sollte Ihnen im Tagesgeschäft die Zeit oder in der Organisation die Erfahrung für die Strategieentwicklung fehlen, dann kontaktieren Sie mich. Hier setze ich sehr gerne mit Ihnen an, indem wir gemeinsam die richtige Strategie für Ihr Business finden: Und das, in einem gut strukturierten Prozess – anwendungsbezogen, damit dieser zu Ihnen als Selbstständige:r bzw. Mittelständler:in passt.  😊

    Im Übrigen kann meine Beratung auch staatlich gefördert werden. Das Land Hessen fördert zum Beispiel neben der klassischen Gründungsberatung auch die Beratung zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen sowie Produkten und Dienstleistungen. Darüber hinaus kann die vom Land Hessen geförderte Perspektivenberatung Unternehmen unterstützen, die sich bedingt durch die Corona-Krise in eine unternehmerische Schieflage befinden. Klingt spannend? Ist es auch. 😊 Ich bin gelistete Beraterin beim RKW Hessen. Schauen Sie gerne dort online vorbei, oder kontaktieren Sie mich unverbindlich, um alles weitere zu besprechen. Gerne können Sie hier direkt in meinem Kalender ein kostenfreies Erstgespräch eintragen, in dem wir gemeinsam alles Weitere besprechen. Lassen Sie uns anpacken, was vor Ihnen liegt. Ich freue mich auf Sie und unser Kennenlernen.  👋

    NEWS

    Positive Affirmation – Glaubenssätze für den Business Alltag

    Blog - Positive Affirmationen – Glaubenssätze für den Business Alltag

    Positive Affirmation – Glaubenssätze für den Business Alltag

    SO STÄRKEN SIE IHR BUSINESS MINDSET:

    Eine beliebte Methode, (wieder) mehr an sich selbst zu glauben, sind die positiven Affirmationen. Heute verrate ich Ihnen, wie sie funktionieren und gebe Ihnen positive Glaubenssätze für Ihren Business Alltag mit an die Hand.  😊

    Was sind Glaubenssätze?

    Glaubenssätze sind Annahmen und innere, nicht hinterfragte Überzeugungen von uns selbst oder unserer Umwelt. Es sind Einstellungen, die wir als wahr empfinden und die großen Einfluss auf unser Leben haben.

    Im Alltag unterstützen uns Glaubenssätze dabei, Dinge zu verstehen, zuzuordnen und darauf zu reagieren. Wie der Name bereits sagt, sind es Sätze, an die wir glauben. 😊 Also Annahmen, die wir für unverrückbar und richtig halten.

    Affirmationen und Glaubenssätze für den Business Alltag

    Es gibt positive und negative Glaubenssätze:

    Positive, förderliche Glaubenssätze können echte Erfolgsbooster sein. Sie bringen uns nach vorne und eröffnen uns tolle Chancen und neue Wege. Als Gründer:in oder Unternehmer:in haben wir oftmals eine ganze Menge förderlicher Glaubenssätze: „Ich erreiche alles, was ich möchte“ oder „ich bin einzigartig und werde immer gebraucht“. Ja, das sind Erfolgsbooster! Und ohne solche Überzeugungen hätten wir möglicherweise ein Business gar nicht erst gestartet.

    Negative, limitierende Glaubenssätze sind da anders: Sie boykottieren, dass wir unser volles Potenzial nutzen, schränken unsere Wirksamkeit ein und können uns oftmals Entschuldigungen dafür liefern, bestimmte Dinge nicht zu tun.

     

    Glaubenssätze Psychologie: Wie entstehen Glaubenssätze?

    Aus psychologischer Sicht sind Glaubenssätze das Resultat individueller Wahrnehmungsfilter, aus denen Erfahrungen und Vorstellungen entstehen und so ein spezifisches Modell der realen Welt erschaffen. Solche Überzeugungen, die wir als wahr empfinden, wurden durch unsere Kindheit und Erziehung geprägt. Deshalb sind sie tief in uns verwurzelt. Vielleicht erinnern Sie sich noch an den ein oder anderen Schlüsselsatz Ihrer Eltern, Großeltern oder Lehrer:innen, die sich bis heute eingeprägt haben?

    Während der Sozialisation wird ein heranwachsender Mensch von seinen Erlebnissen und Erfahrungen geprägt. Aber auch die Meinungen und Zuschreibungen wichtiger Bezugspersonen, den Eltern, Geschwistern und Freunden:innen haben einen erheblichen Anteil an der Selbstwahrnehmung und Entwicklung.

    Diese Prägungen werden unter anderem auch in Glaubenssätzen gespeichert, die das spätere Denken und Handeln der inzwischen erwachsenen Person beeinflussen. Hört etwa ein Kind immer wieder, dass es fantasievoll oder naiv sei, wird sich das bei entsprechender Wiederholung nachhaltig einprägen. Solche Annahmen über sich selbst müssen daher nicht immer zutreffen, denn sie spiegeln die Perspektive von Anderen wider.

    Was sind Affirmationen?

    Bei Affirmationen handelt es sich um Versicherungen oder Bekräftigungen sich selbst gegenüber. Es sind also Leitsätze oder Glaubenssätze die angewendet werden, um sich zu stärken. „Ich glaube an mich“ oder „Ich bin in der Lage, meine Ziele zu erreichen.“ sind nur einige Beispiele für positive Affirmationen.

    Affirmationen lassen sich für jeden Bereich des Lebens einsetzen. Die individuellen Sätze ruft man sich immer wieder Tag für Tag ins Gedächtnis. Dabei kann es um individuelle Ziele gehen. Man kann so an seinem Selbstbewusstsein, an Ängsten, Blockaden oder am eigenen Erfolg arbeiten.

    Was bewirken positive Affirmationen?

    Dass unsere Gedanken unsere Realität prägen können, wissen wir ja jetzt inzwischen, oder? 😉 Wenn wir bestimmte Affirmationen in unserem Leben manifestieren, kann das dafür sorgen, dass wir unser Unterbewusstsein umprogrammieren. Um etwas im Leben zu ändern, sollten wir daher als Allererstes die negativen Glaubenssätze und Affirmationen, die voller Zweifel sind, vertreiben und durch positive Leitsätze ersetzen.

    Positive Affirmationen können Ihnen also vor allem dabei helfen, sich selbst zu motivieren. Indem Sie Ihre Gedanken formulieren und visualisieren, können Sie sich Ihr Ziel besser vor Augen führen. Es wird direkt greifbarer und realer. Im Idealfall sind Sie automatisch gewillt, etwas zu tun, um Ziele zu erreichen und Sie haben eine positivere Einstellung. 🥳 Dabei kann es um alle möglichen Lebensbereiche gehen.

    Häufig drehen sich Affirmationen um:

    • beruflichen/ unternehmerischen Erfolg
    • Beziehungen
    • Selbstvertrauen
    • Selbstliebe
    • Finanzen
    • Gesundheit
    • Körper

    Wie werden positive Affirmationen angewendet?

    Damit die positiven Affirmationen Wirkung zeigen, sollten diese täglich im Alltag integriert werden. Sie können sie zum Beispiel morgens oder abends zu festen Zeiten durchführen. So lässt sich schnell Routine aufbauen. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Ihre Affirmationen. Eine bis fünf Minuten am Tag reichen schon aus, um langfristig die Gedanken auf positiv umzupolen.

    👉 So funktioniert’s:
    Idealerweise suchen Sie sich einen ruhigen, ungestörten Ort, an dem Sie sich wohlfühlen. Sie können in den Spiegel schauen und sich die Glaubenssätze vorsprechen. Alternativ können Sie Ruhe finden, indem Sie sich hinsetzen, die Augen schließen und sich die Leitsätze bewusst ins Gedächtnis rufen. Oder Sie vermerken sich Ihre Affirmationen in einem Notizbuch, 📘 einem Affirmation-Tagebuch bzw. im Kalender.

    Auch bei der Auswahl der Affirmationen ist es wichtig, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Überlegen Sie sich, welche Ziele bei Ihnen aktuell Vorrang haben und suchen Sie sich Leitsätze aus, mit denen Sie sich wohlfühlen.

    👉 Mein Tipp:
    Es ist hilfreich, offen für Veränderungen zu sein. Lassen Sie sich ganz auf Ihre Affirmationen ein. Neben der Portion Veränderungsbereitschaft ist es auch notwendig, Geduld mitzubringen. Die Arbeit mit dem Mindset dauert etwas. Deshalb ist es so wichtig, dass Sie Ihre positiven Sätze jeden Tag immer wieder wiederholen, bis sie irgendwann verinnerlicht sind.

    Positive Affirmationen für Ihren Erfolg:

    Ich glaube an mich. Ich bin überzeugt, meine Ziele zu erreichen. Ich kann alle gesetzten Ziele erreichen. Ich verdiene es, glücklich zu sein. Ich darf nein sagen. Ich darf ja sagen. Ich lasse negative Dinge los. Ich darf Fehler machen. Ich verdiene es, geliebt zu werden. Ich gebe mir die Erlaubnis zu tun, was richtig für mich ist. Ich höre auf meine Intuition. Ich bin dankbar dafür, Menschen in meinem Leben zu haben, die mich wertschätzen. Mit jeder Handlung komme ich meinem Traum näher. Ich bin erfolgreich in allem, was ich mache. Ich verdiene es, erfolgreich zu sein. Ich bin stark und selbstbewusst. Ich bin stärker als meine größte Ausrede. Meine Arbeit erfüllt mich. Mein Business ist ein großer Erfolg. Ich bin zuständig für meinen eigenen Erfolg. Ich bekomme meinen Traumauftrag. Ich bekomme meinen Traumjob. Ich bewältige alle Aufgaben so gut, wie ich es kann. Ich gebe heute mein Bestes auf der Arbeit. Ich bin erfolgreich in allem, was ich mache. Ich wachse jeden Tag über mich hinaus. Mit jeder Handlung komme ich meinem beruflichen Ziel näher. Ich bin umgeben von positiven Menschen. Heute ist ein Geschenk und ich bin bereit dafür. Heute wird ein guter Tag.

    Eigene Glaubenssätze formulieren

    Ja, ich weiß: Nicht jede Affirmation ist perfekt auf Ihre Situation abgestimmt. Wenn Sie Ihren eigenen Satz formulieren möchten, dann ist das natürlich möglich. Denken Sie darüber nach, welcher negative Glaubenssatz Sie aktuell blockiert, und drehen Sie ihn dann entsprechend um.

    Wenn Sie zum Beispiel immer wieder denken: „Ich schaff das mit der Gründung und der ganzen Business Orga nicht, weil ich kein Unternehmer:in Typ bin“, dann drehen Sie den Gedanken um und sagen sich immer wieder „Ich bin erfolgreich in allem, was ich mache, und ich werde mein Business so voranbringen, wie ich es mir wünsche“. 😃

    Anfangs wird es sich vermutlich seltsam und ungewohnt anfühlen, sich diese Affirmationen zu sagen – immerhin haben Sie sich ja auch über einen längeren Zeitraum immer wieder von dem Gegenteil überzeugt. Aber ich verspreche Ihnen: Dranbleiben zahlt sich aus.

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Stärkung Ihres Business-Mindsets. 👋

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    Existenzgründung – Schritt für Schritt erklärt

    Existenzgründung Schritt für Schritt erklärt - Wie selbstständig machen in der Praxis aussieht

    Existenzgründung – Schritt für Schritt erklärt

    WIE SELBSTSTÄNDIG MACHEN IN DER PRAXIS AUSSIEHT:

    Was brauche ich alles, um mich selbstständig zu machen?
    Sich selbstständig machen – das kann jede Person, die volljährig ist. 😊 Für den Start reicht meistens eine Gewerbeanmeldung. Die erfolgreiche Gründung eines Unternehmens benötigt, neben der guten Idee und einer Portion Mut, auch eine durchdachte Planung und Organisation. Heute zeige ich Ihnen alle Schritte bis zur erfolgreichen Gründung.

    Wie selbstständig machen (nicht) funktioniert

    Weil oft die Frage auftaucht, möchte ich Ihnen heute den Weg von der zündenden Geschäftsidee bis hin zum ersten Kunden bzw. Kundin vereinfacht beschreiben.

    Das Befolgen der Schritte ist natürlich keine Erfolgsgarantie, kann Ihnen aber möglicherweise den einen oder anderen Rückschritt während der Gründung ersparen. Hier gibt es nun den Schnelldurchlauf: Acht Schritte in die Selbstständigkeit. 😊

    meine Existenzgründung : Wie selbstständig machen in der Praxis aussieht

    8 Schritte in die Selbstständigkeit

    ➡️ Schritt 1: Geschäftsidee entwickeln

    Wenn Sie diesen Text hier lesen, werden Sie vermutlich schon eine grobe Vorstellung von Ihrem zukünftigen Business haben. Die Idee ist der Ausgangspunkt für die Planung Ihrer Selbstständigkeit.

    Befinden Sie sich noch in der Phase der Ideenfindung? Dann holen Sie am besten direkt Zettel und Stift (oder Tablet und Pencil 😉 ) raus, und beantworten die folgenden Fragen: Was ist Ihre Passion? Was können Sie gut? Was motiviert Sie? Welche Menschen (Zielgruppe) möchten Sie mit Ihrem Angebot ansprechen? Welches Problem können Sie professionell lösen? Welches Produkt bzw. welche Dienstleistung fehlt auf dem Markt oder könnte verbessert werden?

    Es kann hilfreich sein, die Geschäftsidee mit dem „Business Model Canvas“ zu entwickeln. Das „BMC“ ist ein vielseitig einsetzbares Tool und unterstützt Sie dabei, sich einen Überblick über die wichtigsten Schlüsselfaktoren Ihres Geschäftsmodells zu verschaffen.

     

    ➡️ Schritt 2: Businessplan schreiben

    Er ist notwendiger Bestandteil des Gründungsprozesses, gehört aber nicht wirklich zu den Lieblingsbeschäftigungen: Der Businessplan. Ich weiß, ich weiß, allein der Name suggeriert ein „Planen“ und „sich festlegen“. Aber auch dieser Schritt gehört dazu, und ich verspreche Ihnen, dass der Ruf schlechter ist als das Erstellen an sich 😊. Denn der Geschäftsplan unterstützt Gründer:innen in allen wichtigen Bereichen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Branche und Wettbewerb analysieren, Stärken und Schwächen (SWOT-Analyse) herausfinden, Marketingstrategie entwickeln und Maßnahmen ableiten, Finanzplanung, Rechtsform – und vieles mehr. Zudem schützt der erstellte Geschäftsplan auch vor einer möglichen Verzettelung. Er schafft Struktur, liefert Klarheit über Chancen sowie Risiken und dient auch als Fahrplan und wichtiges Steuerelement.

     

    Wie Sie einen sattelfesten Businessplan erstellen, und worauf es wirklich ankommt, erfahren Sie auch in meinem Workbook „me and my businessplan“. Und Sie lernen, was Sie ggf. in Ihrer bisherigen Konzeption anpassen sollten, um eine solide Grundlage für Ihren Erfolg als Gründer:in oder Selbständige:r zu schaffen. Zudem gibt es gratis eine Businessplan Vorlage als Word Dokument, so dass Sie schnell und einfach einen Businessplan erstellen können.

    ➡️ Schritt 3: Rechtsform wählen und ggf. Genehmigungen einholen

    Je nach Tätigkeit oder Branche, benötigen Sie zusätzliche Genehmigungen, eine Gewerbeerlaubnis oder einen Meisterbrief. Gastro-Gründer:innen brauchen zum Beispiel ein Gesundheitszeugnis. Prüfen Sie dies lieber frühzeitig, denn zur Gewerbeanmeldung müssen alle Bescheinigungen vorliegen. Hier erhalten Sie weitere Infos zu den Rechtsformen und der Gewerbeanmeldung .

     

    ➡️ Schritt 4: Feedback einholen

    Nachdem Sie den Businessplan erstellt haben, sollten Sie unbedingt noch Zeit für ein konstruktives Feedback einplanen. Jetzt bitte keine Schnappatmung – auch das klingt anstrengender als es ist 😎 . Trotzdem sollten Sie diesen Schritt nicht auslassen. Denn Rückmeldungen von Freund:innen, einem Mentor bzw. einer Mentorin zu den eigenen Gedanken und Ideen zu erhalten, kann über Erfolg und Misserfolg entscheiden.

    Der Grund dafür: Eine außenstehende Person betrachtet Ihren Plan anders, objektiver und eventuell sogar professioneller als Sie selbst. Zudem hat ein:e unvoreingenomme:r Betrachter:in möglicherweise eine bessere Kundenperspektive. Und so können Sie Unklarheiten im Konzept aufdecken und mögliche Fragen berücksichtigen. Würde die Person Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung kaufen? Warum oder warum nicht

    Wen Sie sich zur Beurteilung des Businessplans hinzuziehen, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Ich empfehle, eine kritikfähige Person zu wählen, die Ihnen emotional nicht zu nahe steht.

    Sollte Ihnen keine passende Person einfallen: Ich unterstütze Sie gerne 😃. Zudem gibt es mein ehrliches Expertinnen-Feedback, unternehmerisches Fachwissen und on top eine fachkundige Stellungnahme zu Ihrem Business Vorhaben. Klingt interessant? Hier geht’s direkt zum Angebot Businessplan-Check. 😊

     

    ➡️ Schritt 5: Gewerbe anmelden

    Bevor es mit dem operativen Geschäft losgehen kann, ist bei den meistens noch die Gewerbeanmeldung erforderlich, um der selbstständigen Tätigkeit einen formal korrekten Rahmen zu geben. Denn nur wer sein Business ordnungsgemäß anmeldet, darf dieses auch rechtmäßig betreiben. Dabei ist die Gewerbeanmeldung, je nach gewählter Branche, an bestimmte Voraussetzungen und Auflagen gebunden.

    Sollte die geplante Tätigkeit zu den so genannten „freien Berufen“ gehören, dann ist keine Gewerbeanmeldung notwendig. Für Freiberufler:innen , wie beispielsweise Künstler:innen, Journalist:innen, Rechtsanwält:innen oder Ärzt:innen ist der erste Schritt zur Selbstständigkeit nicht der Gang zum Gewerbeamt, sondern die Anmeldung beim zuständigen Finanzamt.

    Um sicherzugehen, ob die Bezeichnung des Freiberuflers bzw. der Freiberuflerin für Sie infrage kommt, sollten Sie eine Steuerberatung um dessen Einschätzung bitten. Weitere Infos zu den „Katalogberufen“ finden Sie hier.

    ➡️ Schritt 6: Geschäftskonto eröffnen, Versicherungen prüfen

    Ich empfehle Ihnen, von Anfang an berufliche und private Ausgaben zu trennen. So behalten Sie den Überblick und vereinfachen die Buchführung. Viele Banken bieten eine große Auswahl an Geschäftskonten für Gründer:innen, Selbstständige und Unternehmen. Machen Sie sich am besten im Vorfeld Gedanken über Ihre individuellen Anforderungen an die Bank und vergleichen Sie dann die Preis-Leistungs-Verhältnisse.

    Zudem ist ein Versicherungs-Check wichtig. Für die meisten Selbstständigen ist es zunächst wichtig, sich zwischen privater und gesetzlicher Krankenkasse zu entscheiden. Hinzu gibt es, je nach Branche, zusätzliche Versicherungen, die für Sie als Gründungsperson relevant sind.

    Anna Gottschalk - Ihr Startschuss ins eigene Business

    ➡️ Schritt 7: Kreativ werden, Logo, Visitenkarten und Website erstellen (lassen) 

    Nun geht es um die visuelle Identität Ihres Unternehmens. Über den optischen Auftritt machen sich Außenstehende und (potenzielle) Kund:innen einen ersten Eindruck. Und bekanntlich ist es der erste Eindruck, der zählt – und idealerweise im Kopf bleibt.

    Neben passend eingerichteten Geschäftsräumen, je nach Zielgruppe entsprechenden Visitenkarten, ist es heutzutage fast unerlässlich, eine Website mit Online Portfolio zu haben. Denn sie ist als virtuelles Aushängeschild für die Kundengewinnung das A und O zum Start in die Selbstständigkeit. Lassen Sie sich ggfs. professionell hinsichtlich Stil, Inhalt und rechtlichen Rahmenbedingungen beraten oder beauftragen Sie eine Agentur bzw. eine:n Grafikdesigner:in für die komplette Umsetzung. Alternativ machen Sie sich selbst ein Bild von möglichen Website-Baukästen und Providern, um Ihren Internetauftritt selbst zielmarktkonform aufzubauen.  

    ➡️ Schritt 8: Marketingmaßnahmen starten

    Nachdem Sie sich bestimmt in Ihrem Businessplan ausführlich mit den 4 Ps des Marketing und der zentralen Fragen des Marketing-Mix beschäftigt haben, geht es nun an den operativen Teil. Nochmal kurz zur Erinnerung: Die Kernfrage des 4P-Marketing-Mix ( = Product, Price, Place, Promotion) lautet: Welche Maßnahmen möchten Sie einsetzen, damit das Angebot am Zielmarkt erfolgreich wird?

    Mit der fertigen Marketingstrategie, also dem auf einen bestimmten Zeitraum ausgelegten Plan, in der Tasche kann es nun richtig losgehen 🥳. Und um die richtigen Kund:innen zu gewinnen, sollte jetzt die zielgruppenkonforme Werbetrommel gerührt werden: online oder offline Anzeigen schalten, sich in Suchmaschinen platzieren, in den passenden Social-Media-Kanälen präsent sein, Content entwickeln, Ausbau und Pflege von Netzwerken, offline Akquise betreiben – und und und. Ich zeige Ihnen hier, wie frisch gebackene Unternehmer:innen eine Social-Media-Strategie entwickeln.

    Wie Selbstständig machen funktionieren kann – mein Fazit

    Das war’s! 😃 Sind diese acht Schritte getan, sind Sie schon mal gut aufgestellt und bestens für die Laufbahn als Unternehmer:in vorbereitet. 💪 Allerdings heißt das nicht, dass Sie sich von nun an zurücklehnen können. Die Gewinnung des ersten Kunden bzw. der ersten Kundin kann sich besonders zu Beginn wie eine unlösbare Challenge anfühlen. Zudem gibt es einige fachliche, technische oder auch persönliche Herausforderungen, die immer mal aus dem Nichts auf dem als steinig erscheinenden Weg auftauchen – auch ich kann davon ein Lied singen. Manchmal kommt dann ein Gefühl der Überforderung, und es ist nicht immer einfach, zwischen den äußeren Anforderungen, persönlichen Ansprüchen, eigenen Bedürfnissen und dem, was gerade möglich ist, eine Balance zu finden. Auch in meiner Laufbahn ist nicht immer alles glatt gegangen. Was mir geholfen hat? Akzeptanz und ggf. ein Kurswechsel, meine schlüssige Strategie mit Masterplan, klare Strukturen und Auszeiten. Ergänzend dazu meine Tatkraft, hier und da Expert:innen an der Seite und ein hilfreiches Netzwerk. Wie gesagt, braucht die Unternehmensgründung neben der Geschäftsidee eine gute Portion Mut – und manchmal auch die Bereitschaft, das eigene Mindset zu hinterfragen bzw. daran zu arbeiten. Wenn Sie eine professionelle Gesprächspartnerin suchen bzw. Interesse daran haben, an Ihrem Mindset zu arbeiten, dann gerne bitte hier entlang. 😊

    Last but least : Keine:r wird über Nacht Expert:in in allen Bereichen. Scheuen Sie sich also bitte nicht, Unterstützung in Anspruch zu nehmen oder sich Partner:innen mit ins Gründungsboot zu holen. 🛳  Denn die Unternehmensgründung ist mit vielen Fragen verbunden. Ich helfe Ihnen gerne bei der Beantragung von Beratungsförderung oder Zuschüssen, wie zum Beispiel dem Gründungszuschuss oder Einstiegsgeld. Ebenfalls unterstütze ich Sie bei der Erstellung des Businessplans oder offenen Fragen zu Ihrer Gründung. 👋

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